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Ohne Niederlage beendet die Regnitztaler U14 auch das Finalturnier und heimst einen weiteren Oberfränkischen Titel ein.

Im ersten Halbfinale taten sich die favorisierten Regnitztaler zunächst schwerer als erwartet gegen die Mannschaft der DJK Eggolsheim. Die Eggolsheimer hatten sich intensiv auf das Turnier vorbereitet und so dauerte es bis zur 6. Spielminute, bis die Regnitztaler durch Punkte von Toni Sieler erstmals in Führung gehen konnten. Aber auch danach blieb das Spiel knapp (1. Viertel 26:23), einerseits weil die Eggolsheimer Leistungsträger Göller und Winkler sich und ihre Mitspieler immer wieder gekonnt in Szene setzen, andererseits weil auf Regnitztaler Seite viele einfache Punkte liegen gelassen wurden. In dem recht hektischen Spiel, in dem auf beiden Seiten die ordnende Hand der verletzten Aufbauspieler vermisst wurde, konnten sich die Regnitztaler aber zunehmend absetzen und zur Halbzeit eine 53:39 Führung herausspielen.

Als in Halbzeit zwei bei den Eggolsheimern zunehmend die Kraft nachließ, hatten die Regnitztaler nur noch wenig Mühe. Trainer Franz Ueberall konnte munter durchwechseln und alle Spieler auf Regnitztaler Seite kamen zu Punkten. Trotz des klaren 110:70 Sieges der Regnitztaler konnten die von Werner Hoyer und Konstantin Roppelt gecoachten Eggolsheimer mit technisch gutem und offensivem Jugendbasketball gefallen.

Im zweiten Halbfinale zwischen der BG Litzendorf und dem SV Zapfendorf ging es deutlich enger zu. So stand es zur Pause auch unentschieden 32:32. Im dritten Viertel konnten sich die vom Trainerinnen-Duo Lucic/Malcharczyk temperamentvoll gecoachten Litzendorfer durch schöne Aktionen ihrer Leistungsträger Will, Konstanz und Abromeit etwas absetzen (3. Viertel 50:43), allerdings gerieten die beiden erstgenannten auch in Foultrouble, so dass sie länger auf der Bank Platz nehmen mussten, als dem Litzendorfer Spiel gut tat. Die von der Zapfendorfer Bank entfachte Hektik tat ihr Übriges, dass die Litzendorfer zum Anfang des 4. Viertels komplett den Faden verloren und viele schlechte Entscheidungen trafen. Der Sieg ging so mit 64:69 an Zapfendorf.

Im Finale konnten sich die Regnitztaler von Anfang an absetzen (1. Viertel 23:18. Während die Regnitztaler durch druckvolle Penetrations  von Sieler, Renz und Dötzer gegen die abgesunkene Defense der Zapfendorfer zu Punkten kamen, versuchten diese Spielzüge zu laufen, um ihren Topscorer Lösche in Szene zu setzen. Der starke Zapfendorfer Center Arneth bekam gegen sein Pendant auf Regnitztaler Seite René Pechmann keine Schnitte, wurde von seinen Kollegen aber auch kaum gesucht. In die Freude über die beruhigende Halbzeitführung von 20 Punkten (59:39) mischte sich aber auch die Sorge über die Foulbelastung auf Regnitztaler Seite. Renz, Shimada, Dötzer, Kolb und Pechmann hatten zum Seitenwechsel bereits 3 oder 4 Fouls auf dem Konto.

In Halbzeit zwei sollte es jedoch kein Aufbäumen der Zapfendorfer Mannschaft mehr geben, zumindest kein sportliches, denn die Zapfendorfer brachten sich Mitte des 3. Viertels durch Disziplinlosigkeiten um jede Chance auf ein respektables Ergebnis. So wurde der mehr als deutliche 102:63 Sieg mit viel Spielzeit für die gesamte Mannschaft ohne Mühe unter Dach und Fach gebracht.

Für die ungeschlagene Regnitztaler U14 waren erfolgreich: Yannick Kießling, Max Renz, Kenta Shimada, Fabian Dötzer, Christian Friedemann, Noah Kolb, Adrian Simon, Julian Zeh, Toni Sieler, Julian Krauß, René Pechmann und der beim Finalturnier leider verletzte Giulio Hellmann.