Am Ende unglückliche Niederlage
Gegen den letztjährigen Dritten, Erfurt, hatten die heimischen Baskets so ihre liebe Mühe. Der Start in die Partie viel wieder mal etwas Träge aus. Erfurt nutzte dies und konnte zum Ende des ersten Abschnitts, einen 13:21 Vorsprung erspielen. Im zweiten Viertel hatte man sich etwas besser auf die Gäste eingestellt, das Spiel gestaltete sich zumindest in der Offensive ausgeglichen. Halbzeitstand 32:41. Im dritten Abschnitt die gleichen Verhaltensmuster wie zu Beginn des Spieles. Schlechte Defensivarbeit und wenig gelungene Aktionen in der Offensive. Die logische Konsequenz, zum Wechsel in den vierten Abschnitt
ein 17 Punkte Rückstand. Die zahlreichen Zuschauer in der Halle hatten zu diesem Zeitpunkt wenig Hoffnung auf Besserung. Doch das wollten die Baskets nicht so stehen lassen. Jetzt zeigte die Truppe von Trainer Thomas Lorber ihr wahres Gesicht, es wurde um jeden Ball gekämpft, in der Defensivarbeit war man plötzlich hellwach
und aggressiv am Gegenspieler. Der Lohn: bis sechs Sekunden vor dem Ende hatten die Baskets den Rückstand auf 78:79 verkürzen können. Leider konnte in der verbleibenden Zeit und eigenem Ballbesitz kein siegbringender Wurf mehr platziert werden. Die Leistung im letzten Abschnitt über die gesamte Spielzeit und ein sicherer Sieg wäre möglich gewesen.
Jungbauer (29/4 Dreier), Dinkel (20/5), Fuchs (8/1), Hirmke (7/
1), Roc
h (4), Kunz (4), Keppeler (4), Dippold (2), Büttner, Siebert, Ueberall